Container und Kubernetes

Innovationskraft entfesseln mit Containern und Kubernetes

Container und Kubernetes haben eine Revolution angestoßen, was das Entwickeln, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen angeht. Zusammen wirken sich diese Technologien positiv auf die Skalierbarkeit, Effizienz und Anpassbarkeit aus – durch flexiblere Entwicklung und portable Bereitstellung.

Container

Container funktionieren wie ein virtuelles Betriebssystem, auf dem sich Anwendungen jeder Größe ausführen lassen, von Microservices bis hin zu umfangreichen Lösungen. Im Container befinden sich der gesamte Code, alle ausführbaren Dateien, Bibliotheken und Konfigurationsdateien. Anders als bei herkömmlichen Servern oder virtuellen Maschinen enthalten Container aber kein ganzes Betriebssystem.

Der große Vorteil: Container trennen Anwendungen sauber voneinander und vom Host-System. Das ermöglicht ein schnelleres Bereitstellen und einfacheres Skalieren im Vergleich zu Virtualisierung.

Docker

Die Open-Source-Plattform Docker erleichtert das Einrichten, Skalieren und Verwalten von containerisierten Anwendungen. Das funktioniert für Standalone-Webserver genauso wie für komplexe cloudbasierte Lösungen. Einzelne Container lassen sich mit Docker von der Entwicklung bis zur Außerbetriebnahme bequem verwalten.

Kubernetes

Kubernetes, auch K8s genannt, ist eine weitere leistungsstarke Open-Source-Orchestrierungsplattform, mit der sich Container einrichten, vergrößern und verwalten lassen. Kubernetes-Cluster eignen sich perfekt für große Setups, die sich über mehrere Computer, über Public oder Private Clouds oder eine Kombination aus beidem erstrecken. Für cloudnative Anwendungen, die schnell skaliert werden müssen – zum Beispiel beim Echtzeit-Streaming über Apache Kafka – ist Kubernetes die Plattform der Wahl.

Docker und Kubernetes Hand in Hand

Docker ist eine hervorragende Lösung, um einzelne Container zu verwalten, während Kubernetes beim Verwalten von Container-Clustern glänzt. Die gute Nachricht? Sie können problemlos beide gleichzeitig einsetzen. Gemeinsam sind sie sogar noch stärker.

Kurz gesagt: Anwendungen und ihre Umgebungen lassen sich in Containern einfach verpacken und bereitstellen. Um diese Container dann zu Clustern zusammenzufassen und zu verwalten, setzen wir Kubernetes ein, das dafür den entsprechenden Rahmen bietet.

Diese Vorgehensweise erleben Entwickler*innen und Unternehmen als regelrecht befreiend. Wer sie einmal ausprobiert hat, kehrt nie wieder zum herkömmlichen Entwickeln, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen zurück.

Vorteile von Containern und Kubernetes

Portabilität und Konsistenz

Ihre Anwendungen laufen immer, wie sie sollen, egal in welcher Umgebung. Schluss mit „Aber bei mir sieht das anders aus“!

Skalierbarkeit und Effizienz

Mit Kubernetes lassen sich Ihre Anwendungen nach Bedarf flexibel hoch- und herunterskalieren. Die Ressourcennutzung wird für schwankende Lasten optimiert.

Leichtgewichtig und schnell

Container teilen sich den gleichen Betriebssystem-Kernel. Das ist sehr effektiv und sorgt für schnelleres Starten, weniger Ressourcenbedarf und eine reibungslose Bereitstellung.

Zuverlässigkeit und Wiederherstellbarkeit

Durch die eingebaute Fehlertoleranz gewährleistet Kubernetes schnelle Wiederherstellung und damit maximale Zuverlässigkeit: Fällt ein Container aus, behebt Kubernetes das Problem automatisch.

Deklarative Konfiguration

Sie legen fest, wie Ihre Anwendung sich verhalten soll, und Kubernetes passt alles entsprechend an.

Auch so gespannt wie wir?

Sie haben jetzt jede Menge über die Vorteile von Containern und Kubernetes gelesen – und können es sicher gar nicht abwarten, diese Technologie einzusetzen. Wir freuen uns darauf, Ihnen dabei zu helfen!